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Die „robotic surgery“ mit Hilfe des „da Vinci“ erbrachte einen Durchbruch bei der minimal-invasiven Behandlung bösartiger Tumoren; jedoch auch bei gutartigen Erkrankungen kann die roboter-assistierte Chirurgie von großem Vorteil sein.
Folgende Operationen eignen sich für die roboter-assistierte minimal-invasive Chirurgie:
Operationen bei bösartigen Erkrankungen:
- Operation beim Endometriumkarzinom (Gebärmutter(höhlen)krebs)
- Operation beim Zervixkarzinom (Gebärmutter(hals)krebs)
- Operation beim Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)
- Operation beim Vaginalkarzinom (Scheidenkrebs)
- Operation bei Borderlinetumoren (Eierstock)
- Operation bei Rezidiven bösartiger Tumoren im Becken (Wiederauftreten unterschiedlicher Primärtumoren)
Operation bei gutartigen Erkrankungen:
- Uterus myomatosus (gutartige Muskelgeschwülste)
- Endometriose (gutartige Wucherungen von „Gebärmutterschleimhaut“)
- Deszensus und Prolaps (Senkung und Vorfall von Gebärmutter und/oder Scheide)
- Harninkontinenz (unwillkürlicher Harnverlust)
- Tubenchirurgie und Refertilisierung (Wiedereröffnung verschlossener Eileiter)
- Uterusrekonstruktion bei Dehiszenz der Sectionarbe (Narbenbruch der Gebärmutter nach Kaiserschnitt)
- Adhäsiolyse (Verwachsungslösung z.B. nach Voroperationen)
Die Robotic Surgery kann dabei mit vielen Vorteilen aufwarten: Sie führt im Vergleich zu konventionellen Methoden zu einem geringeren Blutverlust und einer kürzeren Hospitalisation. Besonders stark übergewichtige Patientinnen profitieren, denn sie können roboterassistiert ohne wesentliche Schwierigkeiten operiert werden.